Tamino Klassikforum, 27. Juni 2010 ll Alles in der Welt ist Posse

Der Sänger Weikl trägt das überwiegend junge Sängerensemble als Regisseur quasi auf Händen. Er gibt Ihnen Raum, sich darstellerisch und stimmlich zu entfalten. Trotz des Tempos der Handlung werden die Sänger auch bei den bewegtesten Szenen nie atemlos. Was sängerisch geboten wird, kann getrost als Fest der Jungen Stimmen bezeichnet werden. Carlos Aguirre als Ford, Steffen Schanz als Fenton, John Pickering als Dr. Cajus, Adele Fink als Alice, Wioletta Hebrowska als Meg, Yanyu Guo als Quickly und Arlette Meißner als Nannetta unterstreichen durch ausgezeichnete gesangliche Leistungen den hervorragenden Ruf, den das Pfalztheater Kaiserslautern als Sprungbrettbühne für junge Gesangstalente genießt. Marian Henze und Alexis Wagner bringen neben schönen Stimmen als Bardolfo und Pistola viel komödiantisches Talent in die Aufführung ein.



Rheinpfalz, 28. Juni 2010 ll Ritter mit Bauch und Puppe 

Aus dem Damenquartett müssten ebenso viele komische Funken sprühen wie aus den Auftritten der Titelfigur. Hier aber verpufft die komödiantische Energie dieser Oper fast etwas, anders als beim männlichen Rest des Ensembles, bestehend aus John Pickering (Cajus), Marian Henze (Bardolfo) und Alexis Wagner (Pistola), die darstellerisch von Weikl offenbar mitgezogen werden.

 


Opernnetz, 28. Juni 2010 und 05. Juli 2010 ll Tutto nel mondo è burla

Marian Henze ein spielwitziger, stimmschöner Bardolfo.

 

Kulturbeutel Frank Herkommer, 28. Juni 2010 ll Verdis Falstaff am Pfalztheater Kaiserslautern: Bernd Weikl singt und inszeniert 

Ein Komödiant der Extraklasse, der zudem exzellent zu singen weiß, Marian Henze, als Bardolfo. Eine Braut vom Feinsten, da würde sogar Guido aufmerksam.


 

Pressespiegel SWR 2, 28. Juni 2010

Falstaffs Diener Bardolfo und Pistola geraten zu urkomisch-schrägen, widerspruchsvollen Existenzen, gleichermaßen verschlagen und dreist wie dumm und feige




Weihnachtskonzert des Quartettvereins Bad Oeynhausen, 17. Dezember 2010

Mit der Sopranistin Valerie Koning und dem Tenor Marian Henze setzte man in diesem Jahr auf zwei junge Künstler, die mit ihrem Charme das Publikum schnell in ihren Bann zogen.

 

 

Echo-Online, 28. Dezember 2010 ll Der Spaßturner hat nichts zu lachen

Falstaffs Diener haben es noch schwerer; allzu wüst hat man sie als Clowns zugerichtet. Marian Henze steht als Bardolfo allerdings für ein Ensemble, das mit sängerischem Anspruch die Kurve vor dem Klamauk kriegt.



 

HL-live, 26. Juni 2011 ll Zar und Zimmermann - entstaubt im Schuppen 6

Marian Henze (Tenor) hat mit seinem "Flandrischen Mädchen" einen Ohrwurm, steuerte zudem mit der Karrikatur eines französischen Diplomaten köstliche Momente bei.



 

Lübeck Tea-Time, 29. Juni 2011 ll Hafen Schuppen 6 - ideale Kulisse für Zar und Zimmermann

Marian Henze als Marquis de Chateauneuf machte ein kleines Kabinettstück aus seiner Rolle. Man durfte ihn schon als Mitwirkenden der Lübecker Sommeroperette bewundern. 



 

Unser Lübeck, 04. Juli 2011 ll Zar und Zimmermann - komische Oper von Albert Lortzing

Allein das aufgeplusterte Habit von Monsieur Marquis de Chateauneuf hebt sich von allen ab und unterstreicht die Maniriertheit seines Trägers (glänzend in Szene gesetzt von Marian Henze, Tenor)



 

Badische Zeitung, 05. Dezember 2011 ll Heinz W. Koch: Kleist und der Walzer am Grab

[...] eine dringliche Musiksprache, die hier deshalb so verfängt, weil die Protagonisten sich überzeugend in der sorgsamen Musiksprache behaupten: Sybille Fischer als Günderrode mit starkem Mezzoprofil und namentlich Birger Radde, ein exzellenter lyrischer Bariton, als Kleist. Die Übrigen: Kristi Anna Isene, Marian Henze, Florian Rosskopp, Ji-Su Park. Sie alle profitieren von der Sanglichkeit von Schreiers Komponieren.



 

Mindener Tageblatt, 21.12.2011 ll Von Latein bis Plattdeutsch

Direkt aus Freiburg kam der Solist Marian Henze (Tenor) von einem Opernauftritt nach Nammen. Er bereicherte das Konzert mit festlichen Gesängen in lateinischer Sprache und mit den bekannten Kompositionen "Weihnachtsfriede" von René Kollo sowie "White Christmas" von Irving Berlin. Andächtig und ergriffen lauschende Zuhörer und tosender Beifall belohnten ihn.



 

HL-live, 12. Juni 2012 ll Schwungvoll in den Frühling

Valerie Koning und Marian Henze setzten ihre jungen, unverbrauchten Stimmen geschickt ein. Nicht immer nur im Forte, sondern bewusst gestaltend, so dass die sicher sitzenden Spitzentöne am Schluss umso wirkungsvoller im Saal ankamen.



Mindener Tageblatt, 22.12.2012 ll "Traumschiff" - Tenor stimmt auf Weihnachtszeit ein

Marian Henze, der Tenor, den regelmäßige Engagements auf dem "Traumschiff" MS Deutschland und öffentliche Auftritte bekannt gemacht haben, betrat die Bühne und zeigte mit "So ihr mich von ganzem Herzen suchet" sein großes Können. Besonders eindrucksvoll anschließende sein "Panis Angelicus", begleitet von Querflöte und Klavier. [...] Marian Henze zeigte auch sein komödiantisches Können, als er ein wenig schelmisch "Let it snow" sang, dabei die Bühne verließ und die Zuschauer besuchte, wobei manchem erst auffiel, dass er immer ohne Mikrofon sang.